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Europa (Letztes update ist 1462 Tage her, am 26.07.2020)

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Bei bratend heißen Temperaturen Ü30 ging's los wieder erst mal an einem Fluss, diesmal der Donau, um den ersten Satz Richtung Asien zu starten. Alles erstmal relativ umspektakulär, die Donau zur Seite, Wiesen und Wälder die ich durchstreife und viele Dörfer die ringsum noch die Felder bestellen. Alles war noch sehr vertraut und änderte sich schleichend, mal abgesehen von Dialekten. Machte vor Donauwöhrt einen Schlenker, weg von der Donau, ins Altmühltal das idyllischer schien im Gegensatz zur breiten, begradigte Donau. Die Hitze steigerte sich und kletterte bis knapp an die 40 Grad.

Europa nicht alleine

Auf meiner letzten Tour nach Afrika lernte ich den Berliner Paul kennen mit dem ich damals spontan zusammen sechs Wochen bis nach Athen reiste. Hatten eine grandiose Zeit miteinander, lachten prächtig, lernten unsere Reibungspunkte und Wertlegung schnell kennen bei so einem Intensieveinstieg.
Paul hatte auch diesen Sommer wieder Lust auf Radreise zu gehen und meinte, dass er mich gute zwei Monate begleiten würde. Hatten ganz grob abgemacht über den Balkan nach Istanbul zu radeln. Ein Tag vor Reiseantritt besorgte sich Paul noch ein gebrautes Treckingrad fuer 60 Euro was ganz flott rollte. Mit Schlafsack, Zelt, Isomatte, Fensterbrett und Brotmesser bewaffnet war er startklar. Fasziniert mich immer wieder wie unterschiedlich man reist, Paul ist mit seiner Ausrüstung dabei der Meister im ultraleicht reisen.…

Paul und ich trafen uns nach Regensburg und radelten los ueber Passau, Wien bis Bratislava. Mir wurde es dann etwas zu monoton am Fluss und bog über schöne geschwungen Hügel runter zum See Balaton wo mir Sonnenblumen ihr Gesicht zeigten, Pflaumen in massen am Wegesrand hingen und Melonenverkäufer die erfrischenden Früchte ankarrten. Planschte etwas im brühwarmen, milchigen Balaton See der ganz seicht in die Tiefe geht, wohl ideal für Urlaub mit kleinen Kindern. Passierte ein Trance Festival wo ich beinnahe reinstolperte, abgefahren, hatten ein mega großes Gelände in einem Tal für eine Woche für ihr Paradis erklärt jedoch für ein kurzen Schnupperbesuch zu kostspielig. Begab mich dann zum nächsten Fluss namens Teiss wo wir abends wieder von unglaublicher Anzahl Schnakenschwaeremne zur blauen Stunde empfangen wurden. Da half meist nur das Zelt aufzubauen u von dort aus die Dämmerung zu geniessen. Fuhren dann die Teiss hoch um in die Hügel Ungarns zu gelangen .